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Ausgezeichnete Arbeitsplätze

Doktorarbeiten entstehen nicht nur im Labor, zu Hause am Esstisch oder in der Bibliothek, sondern auch in alten Vulkanen, auf dem freien Feld, im Schweinestall in Oberschleißheim oder unter Wasser im Roten Meer. Promovierende der LMU haben im Rahmen des ersten GC-Fotowettbewerbs Bilder eingereicht, die zeigen, wie vielfältig ihre Arbeitsplätze sind.

Die Mitglieder der Jury – LMU-Vizepräsident Prof. Dr. Reinhard Putz, der Kunsthistoriker Prof. Dr. Hubertus Kohle und Friedrich Schmidt, Wissenschafts- und Pressefotograf an der LMU – wählten aus den Einsendungen fünf Fotos aus, die am 14. Juli 2009 mit drei Geldpreisen (in Höhe von 300, 200 und 100 Euro) und zwei Sachpreisen prämiert wurden.

Der erste Preis ging an Julia Linder, die sich in ihrem Promotionsprojekt im Bereich Geowissenschaften mit der Bewegung des magnetischen Nordpols in der Kreidezeit befasst. Auf dem Foto steht sie vor einer Wand aus Basaltsäulen in einem alten Vulkan in Ecuador. Hier findet sie Gesteine aus der Kreidezeit, die sie für ihre Arbeit beprobt.

Dominik Paquet erhielt den zweiten Preis für ein Foto seines Arbeitsplatzes im Adolf-Butenandt-Institut. Das Thema seiner Doktorarbeit ist die Herstellung und Charakterisierung transgener Zebrafische, mit denen die Alzheimer-Demenz und andere neurodegenerative Erkrankungen erforscht werden können.

Den dritten Preis erhielt Christiane Fehlings, die am Genzentrum promoviert. Sie befasst sich in ihrer Arbeit mit der physiologischen und morphologischen Charakterisierung von Schweinen, die einen dominant-negativen GIP-Rezeptor exprimieren. Ziel ihres Projektes ist die Gewinnung neuer Erkenntnisse über Diabetes.

Sachpreise gingen an Malik Naumann und Andreas Laumann. In Malik Naumanns Arbeit geht es um Nährstoffkreisläufe des von Korallen abgegebenen organischen Materials in Saumriffen des nördlichen Roten Meeres. Andreas Laumann geht in seinem Promotionsprojekt der Frage nach, wie man Elektrodenmaterial für Akkus synthetisieren kann. Er sucht nach neuen Wegen, Li4Ti5O12 herzustellen.