Family Matters. Figuren der (Ent-)Bindung
DFG: Graduiertenkolleg 2845
Das DFG-Graduiertenkolleg "Family Matters. Figuren der (Ent-)Bindung" will die literarischen Traditionen und Diskurse des Familialen erstmals epochen- und kulturübergreifend aufarbeiten. Dabei sollen auch kulturgeschichtliche Narrative einbezogen werden, die – obwohl wissenschaftlich längst widerlegt – den Mythos der bürgerlichen Kleinfamilie bis heute prägen.
Das Graduiertenkolleg versteht sich als disziplinübergreifendes Förderinstrument zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Fächer Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Anglistik, Germanistik, Klassische Philologie, Nordische Philologie, Romanistik, Slavische Philologie, Kulturwissenschaft und Gender Studies. Ein begleitendes Ausbildungs- und Qualifizierungsprogramm, das sich in vier Phasen gliedert (Konzept-, Profil-, Erarbeitungs- und Abschlussphase), unterstützt die Promovierenden bei ihren individuellen Dissertationsprojekten und fördert den Erwerb fachübergreifender Schlüsselkompetenzen.